„Unserainer trinkt Maxlrainer“! Nur, wo trinkt der Maxlrainer sein „Unserainer“ und wo kommen die vielen Besucher Maxlrains in den Genuss, die 15 Sorten der Schlossbrauerei Maxlrain zu verkosten? Um „Unserainer“ und die Vielzahl der Besucher des Schlosses und der Schlossbrauerei zu bewirten, suchte die Familie von Prinz und Prinzessin Lobkowicz eine Lösung. Im Jahr 1992 war`s beschlossen. Nur ein Bräustüberl mit direkter Verbindung zur Brauerei kann es sein.

Eine Räumlichkeit mit böhmischem Gewölbe und großem Garten gab`s im Bestand. Die Investition durch Prinz Lobkowicz wurde gerne und großzügig anerkannt. Nur Gewölbelokal und Garten waren nicht „frei“, logierten doch dort ein Pferd und ein(e) Esel(ei), natürlich kostenfrei. Bräustüberl als Idee stand hintenan, haben die Kinder von Prinz und Prinzessin Lobkowicz den hierfür geplanten Raum für Pferd und Esel als vorrangig erkannt. Beide durften ihr Leben in gewohntem Umfeld bis zum Ende genießen. Im Jahr 1994 war es soweit. Das Bräustüberl der Schlossbrauerei Maxlrain mit Garten und Schwemme öffnete seine Pforten. Ende 2011 wurde das Bräustüberl renoviert. Prinz Lobkowicz übergab das Bräustüberl jungen, bayerischen Wirten. Tradition verpflichtet! In diesem Sinne kommen die durch DLG-Goldmedaillen prämierten Biere gepflegt im Bräustüberl zum Ausschank. Begleitet von typisch bayerischen Schmankerln, Brotzeiten auch Wein, Schaumwein und Spirituosen, die alle aus der Region stammen und von heimischen Lieferanten bezogen werden. Stammgäste und Vereine haben hier in alter Gepflogenheit ihren Platz und sind wie alle Besucher herzlich willkommen